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Hitzewallungen in den Wechseljahren: Ursachen und Tipps, um cool zu bleiben

Eine moderne, selbstbewusste Frau mittleren Alters kühlt sich während einer Hitzewallung mit einem Fächer ab. Sie wirkt gelassen und leicht lächelnd, vor einem Hintergrund aus warmen, abstrakten Farben, die die Hitzewelle symbolisieren, kombiniert mit kühlen Farbtönen, die Erleichterung darstellen. Das Bild vermittelt Stärke und Optimismus in den Wechseljahren.

Sie sind wahrscheinlich das bekannteste und meist diskutierte Symptom der Wechseljahre: Hitzewallungen und Schweißausbrüche. Die sogenannten vasomotorischen Symptome, sind die primären Beschwerden und können bei bis zu 85 Prozent der Frauen in dieser Lebensphase auftreten.


Fächern, Atmen und am liebsten schreiend davon laufen. Geht es dir auch so? Hitzewallungen kommen plötzlich, fast immer zum falschen Zeitpunkt und bringen den Kreislauf ordentlich durcheinander.


Die vasomotorischen Symptome sind die häufigsten Begleiterscheinungen der Wechseljahre. Zwar sind ihre Ursachen noch nicht vollständig geklärt, aber ich kann dir sagen, welche Maßnahmen am besten dagegen helfen können.

Was sind Hitzewallungen und warum treten sie auf?

Die Hauptursache für Hitzewallungen liegt in den hormonellen Veränderungen der Wechseljahre. Wenn der Östrogenspiegel sinkt, reagiert das Nervensystem oft „überhitzt“ – es kommt zu plötzlichem Wärmeempfinden, das von starkem Schwitzen begleitet wird. Besonders nachts kann das zur Herausforderung werden und den Schlaf stören. Doch es gibt einige Strategien, die das Wohlbefinden steigern können.

Tipps gegen Hitzewallungen: Was wirklich hilft
  1. Achtsamkeit und Stressmanagement: Die Wechseljahre sind nicht nur körperlich, sondern auch emotional fordernd. Entspannungstechniken wie Meditation und Atemübungen können Stress abbauen und Hitzewallungen lindern. Ein achtsamer Umgang mit dem eigenen Körper führt dazu, dass Hitzewellen weniger belastend wahrgenommen werden.

  2. Kühlende Maßnahmen im Alltag: Ein kühles Tuch, ein frisches Glas Wasser oder ein Handventilator zur Hand – all das kann bei Hitzewallungen schnelle Linderung bringen. Auch Kleidung aus leichten, atmungsaktiven Materialien wie Baumwolle oder Leinen sorgt für Abkühlung.

  3. Ernährung anpassen: Ernährungsgewohnheiten beeinflussen das Wohlbefinden in den Wechseljahren enorm. Kaffee, Alkohol und scharfe Speisen können Hitzewallungen verstärken. Besser geeignet sind frische, unverarbeitete Lebensmittel wie Obst, Gemüse und Vollkornprodukte.

  4. Regelmäßige Bewegung: Bewegung ist eine der besten Maßnahmen gegen Hitzewallungen. Sportarten wie Yoga, Schwimmen oder Walking fördern die Durchblutung und regulieren den Stoffwechsel – ideal, um Hitzeschübe zu reduzieren.

  5. Pflanzliche Mittel als Unterstützung: Pflanzen wie Salbei, Rotklee und Traubensilberkerze sind seit Jahrhunderten für ihre lindernde Wirkung bei Hitzewallungen bekannt. Lass dich aber unbedingt in der Apotheke oder bei einer Fachperson beraten, bevor du pflanzliche Präparate einnimmst.

Cool bleiben: Den Wechseljahren positiv begegnen

Hitzewallungen in den Wechseljahren sind ein Zeichen dafür, dass der Körper sich wandelt. Jede Hitzewelle ist eine Einladung, mehr auf dich selbst zu achten und neue Wege zu finden, wie du mit deinem Körper im Einklang bleiben kannst. Die Wechseljahre sind eine Möglichkeit, das Leben aus einer neuen Perspektive zu sehen – und MENOMIO ist hier, um dich dabei zu unterstützen.


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