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Sport in den Wechseljahren – fit, frei und voller Energie

  • Autorenbild: Daniela Ullrich
    Daniela Ullrich
  • 18. Juni
  • 13 Min. Lesezeit

Die Wechseljahre krempeln vieles um – aber weißt du was? Sie eröffnen dir auch ganz neue Wege zu mehr Kraft, Leichtigkeit und innerem Gleichgewicht. ✨ Eine der kraftvollsten Ressourcen in dieser Lebensphase ist regelmäßige Bewegung🏃‍♀️. Und nein: Sport ist keine Pflicht – sondern ein liebevolles Geschenk an dich selbst.


Gerade wenn du unter Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen, Gewichtszunahme oder Gelenkschmerzen leidest, kann regelmäßige Bewegung dein Gamechanger sein. Sie stärkt nicht nur deine Muskeln und Knochen, sondern bringt auch dein Selbstvertrauen und deine Hormone wieder in Fluss. 💪


In diesem Artikel erfährst du, wie du mit Bewegung wieder mehr Energie, Lebensfreude und Gelassenheit in deinen Alltag bringst – und warum gerade jetzt der perfekte Moment ist, dich (neu) in deinen Körper zu verlieben. 🧡


Eine Frau mittleren Alters sitzt entspannt im Schneidersitz auf einer Yogamatte vor einem Laptop und meditiert. Sie trägt Sportkleidung und scheint an einem Online-Kurs teilzunehmen. Die Szene symbolisiert Achtsamkeit und körperliche Aktivität in den Wechseljahren. Das Bild passt zum Thema „Sport in den Wechseljahren“ und könnte eine Folge des Podcasts MENOMIO begleiten.

Das Wichtigste in Kürze

  • Bewegung wirkt Wunder! Regelmäßiger Sport kann typische Wechseljahresbeschwerden wie Hitzewallungen, Schlafstörungen und Stimmungsschwankungen deutlich lindern.

  • Ausdauer und Krafttraining unterstützen Herz-Kreislauf-System, Knochendichte und Muskelaufbau – ein Schutzschild gegen Osteoporose und Gelenkschmerzen.

  • Yoga und gezieltes Beckenbodentraining fördern Entspannung, innere Balance und unterstützen bei Harninkontinenz.

  • Schon 2–3 Einheiten pro Woche genügen, um deine Energie, deinen Schlaf und dein Wohlbefinden spürbar zu verbessern.

  • Entscheidend ist, dass dir die Bewegung Spaß macht – ohne Druck, aber mit ganz viel Motivation und Selbstliebe. 💕

Sport in den Wechseljahren – dein Guide



 1. Warum Bewegung und Sport in den Wechseljahren besonders wichtig ist


Ältere Frau mit grauen Haaren sitzt entspannt auf einer Holzterrasse, trägt sportliche Kleidung und hält einen roten Apfel in der Hand. Sie lächelt gesund und zufrieden in die Kamera. Das Bild steht sinnbildlich für einen bewussten Lebensstil mit Bewegung und gesunder Ernährung in den Wechseljahren – ein zentrales Thema im MENOMIO-Podcast über Sport in den Wechseljahren.

Die Wechseljahre stellen dich auf vielen Ebenen neu ein – körperlich wie seelisch. Dein Hormonhaushalt verändert sich, dein Stoffwechsel wird langsamer, Muskeln bauen sich schneller ab und auch das emotionale Gleichgewicht kann ins Wanken geraten. Aber genau hier kommt deine stärkste Ressource ins Spiel: Bewegung. 🧡

Bewegung bringt dich in Balance - innen wie außen

Regelmäßiger Sport stärkt dein Herz-Kreislauf-System, verbessert die Durchblutung und sorgt dafür, dass deine Organe optimal mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt werden. Gleichzeitig hilft Bewegung beim Abtransport von Stoffwechselrückständen und kurbelt die Produktion von glücksbringenden Neurotransmittern wie Serotonin an.


Aktiv gegen Muskelabbau und Knochenschwäche

Schon ab Mitte 30 (!) beginnt der natürliche Muskelabbau. Ohne gezieltes Training geht wertvolle Muskelmasse verloren – was zu Gelenkschmerzen, Rückenschmerzen oder einer erhöhten Sturzgefahr führen kann. Aber die gute Nachricht: Du kannst das stoppen! 💪 Krafttraining oder einfache Übungen mit Widerstand wirken wie ein „Hallo Wach!“ für deine Knochen – sie werden angeregt, neue Zellen zu bilden. Das beugt Osteoporose 🦴 vor und erhält deine Beweglichkeit.

🎧 Hörtipp: Osteoporose in den Wechseljahren: Im Gespräch mit Béatrice Drach-Schauer


Bewegung macht dein Gehirn wach und klar

Kennst du das Gefühl, ständig Dinge zu vergessen oder dich schwer konzentrieren zu können? Sport kann dir dabei helfen! Besonders koordinative Bewegungen wie Tanzen, Yoga oder neues Ausprobieren schaffen neue neuronale Verknüpfungen – das trainiert Konzentration, Reaktionsfähigkeit und geistige Flexibilität.🤸‍♀️


Training für deine Temperaturregulation

In den Wechseljahren ist auch das Temperaturgefühl oft gestört – das liegt an der veränderten Wärmeregulierung im Gehirn. Regelmäßiges Schwitzen durch Bewegung hilft deiner körpereigenen Steuerzentrale – dem Hypothalamus – sich neu zu kalibrieren. Dein Körper lernt, besser mit Temperaturveränderungen umzugehen. 🥵


Bewegung macht glücklich – und selbstbewusst

Du fühlst dich müde, reizbar oder innerlich leer? Sport ist ein natürlicher Stimmungsbooster. Er bringt deinen Hormonhaushalt in Balance, setzt Glückshormone frei und stärkt dein Körpergefühl. Schon ein Spaziergang in der Sonne kann Stimmungsschwankungen, depressive Verstimmungen und Angstgefühle lindern.



2. Was Sport alles kann: Beschwerden sanft lindern


Eine sportliche Frau mittleren Alters fährt lachend mit dem Fahrrad über eine Wiese, im Hintergrund sind weitere aktive ältere Menschen beim Nordic Walking zu sehen. Das Bild vermittelt Lebensfreude und Bewegung in der zweiten Lebenshälfte – perfekt passend zum MENOMIO-Podcast über Sport in den Wechseljahren.

Sport ist in den Wechseljahren weit mehr als nur ein Ausgleich – er ist ein kraftvolles Tool, um Beschwerden zu lindern, den Körper zu stabilisieren und das emotionale Gleichgewicht zu stärken. Viele der Symptome, die dich gerade herausfordern, lassen sich mit gezielter Bewegung nachhaltig lindern. Und das Beste? Du musst keine sportliche Höchstleistung bringen – es reicht, wenn du dich liebevoll in Bewegung bringst. 💫


Die folgende Übersicht zeigt dir, welche typischen Beschwerden oder Herausforderungen du mit Sport gezielt verbessern kannst – und warum:

Thema / Beschwerde

Wie Bewegung hilft

Hitzewallungen

Trainiert die Wärmeregulation im Gehirn und beruhigt das vegetative Nervensystem

Schlafstörungen

Fördert tiefere Erholung, baut Stresshormone wie Cortisol ab

Gewichtszunahme

Aktiviert den Stoffwechsel, erhält Muskeln und erhöht den Grundumsatz

Stimmungsschwankungen

Hebt den Serotonin- und Dopaminspiegel, wirkt ausgleichend auf deine Stimmung

Selbstwertgefühl

Fördert ein positives Körpergefühl und stärkt deine Selbstwahrnehmung

Osteoporose

Stimuliert den Knochenaufbau durch gezielte muskuläre Reize

Gelenkbeschwerden

Hält Sehnen, Bänder und Gelenke beweglich und geschmeidig

Herz-Kreislauf-Risiken

Senkt Blutfettwerte, stärkt das Herz, verbessert die Durchblutung

Brustkrebsrisiko

Regelmäßige Bewegung kann das Risiko nachweislich senken

Konzentrationsprobleme

Bildet neue neuronale Verbindungen, fördert die Durchblutung im Gehirn

Stress und Überforderung

Bewegung baut Cortisol ab und bringt mentale Entspannung und Ruhe

Immunsystem

Moderate Bewegung stärkt deine Immunabwehr auf natürliche Weise

Verdauung

Regt die Darmtätigkeit an und beugt Trägheit und Völlegefühl vor

Antriebslosigkeit

Hebt dein Energielevel, bringt Motivation und Bewegungsfreude zurück



3. Muss es immer intensiver Sport sein?


Zwei Frauen mittleren Alters sitzen entspannt im Schneidersitz auf einer Wiese und meditieren im Freien. Die vordere Frau lächelt zufrieden in die Kamera. Das Bild steht für Achtsamkeit und Bewegung in den Wechseljahren und passt ideal zum MENOMIO-Podcast über Sport in den Wechseljahren.

Allein das Wort „Sport“ löst bei vielen Frauen in den Wechseljahren Stress aus. 😅 Die Knie schmerzen, der Schlaf war unruhig, und die Hitzewallungen haben dich schon beim Aufstehen ins Schwitzen gebracht. Da klingt Bewegung eher nach Pflichtprogramm als nach Freude.

🌟 Aber hier kommt die gute Nachricht: In den Wechseljahren geht es nicht um Leistung – sondern um Lebenskraft. 

Schon sanfte Bewegung kann wahre Wunder wirken. Und wenn du Lust auf mehr bekommst, wird Sport zu deiner Energiequelle für Körper, Geist und Seele.


Bewegung ist der Anfang – Sport dein Energie-Booster

Alles beginnt mit kleinen Schritten: Ein Spaziergang an der frischen Luft, ein paar Dehnübungen am Morgen oder ein paar Treppenstufen mehr im Alltag – das ist schon der erste und wichtigste Beitrag für deine Gesundheit. Diese Alltagsbewegung bringt deinen Kreislauf in Schwung, aktiviert deinen Stoffwechsel, stabilisiert deinen Blutdruck – und wirkt stimmungsaufhellend

Wenn du bereit bist, Sport gezielt in deinen Alltag einzubauen, kannst du dir damit selbst etwas Gutes tun: Deinen Körper stärken, deine Figur formen, dein Energielevel steigern. Sport muss nicht extrem sein – aber er darf dich fordern, ohne dich zu überfordern. Du entscheidest, wie weit du gehst.


Wie oft, wie intensiv?

👉 Die Empfehlung: mindestens 150 Minuten moderate Bewegung pro Woche – das entspricht z. B. fünfmal 30 Minuten Spazierengehen. Wenn du zusätzlich 2- bis 3-mal pro Woche gezielt trainierst (z. B. Kraft, Yoga oder Cardio), kannst du deine Muskelkraft, deine Ausdauer und dein Wohlbefinden messbar verbessern.

Die richtige Intensität findest du, wenn du dich beim Training zwar forderst, aber danach energetisiert statt erschöpft fühlst. Ein guter Richtwert: Du kommst leicht ins Schwitzen, kannst dich aber noch unterhalten – dann passt die Intensität. Dein Ziel ist nicht Erschöpfung, sondern neues Energiegefühl.


Sport ist Selbstfürsorge – kein Zwang💪

Sport ist kein Muss. Aber er kann zu einem Geschenk werden: an deine Zukunft, deine Vitalität und dein inneres Gleichgewicht. In den Wechseljahren verändert sich viel – doch du kannst mitgestalten, wie du dich fühlst. Bewegung bringt dich zurück in deinen Körper, Sport bringt dich zurück in deine Kraft.

🧡MENOMIO-Tipp: Barbara Birke ist nicht nur eine wunderbare Podcast-Kollegin aus Deutschland – sie ist auch Sport- und Ernährungswissenschaftlerin und bietet Onlinekurse an, die speziell auf Frauen über 40 abgestimmt sind. 👉 Kraft&Balance - Kraft und mehr für Frau ü40

Entdecke, wie du mit gezieltem Training sanft, aber wirkungsvoll mehr Kraft und Balance in deinen Alltag bringst – ganz ohne Überforderung und ohne komplizierte Fitnesspläne. Vielleicht ist das genau das Richtige für dich?


Hinweis: Es handelt sich um einen Affiliate-Link. Wenn du über diesen Link buchst, erhalte ich eine kleine Vergütung von Barbara – für dich ändert sich natürlich nichts am Preis.


4. Bewegt durch die Lebenswende: Sportarten, die dir guttun


Ältere Frau mit grauen Haaren dehnt lachend ihren Arm im Park, im Hintergrund macht ein Mann dieselbe Übung. Die Szene zeigt Lebensfreude und körperliche Aktivität im Freien – ein starkes Bild für den MENOMIO-Podcast zum Thema Sport in den Wechseljahren.

Es muss kein Marathon sein – wirklich nicht. Entscheidend ist, dass du dich wohlfühlst und Bewegung in deinen Alltag passt. Denn gerade in den Wechseljahren ist eine ausgewogene Mischung aus Ausdauer, Kraft, Mobilität und Entspannung der Schlüssel für mehr Energie, Stabilität und Lebensfreude. ✨


Ausdauertraining – für Herz, Kreislauf und Stoffwechsel

Ausdauertraining bringt deinen Kreislauf in Schwung, verbessert die Sauerstoffversorgung und hilft dabei, dein Stoffwechsel zu stabilisieren. Ganz nebenbei hilft es auch gegen Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen und Schlafprobleme.

  • Spazierengehen oder Nordic Walking

  • Radfahren – drinnen oder draußen

  • Schwimmen oder Aqua-Fitness

  • Wandern – auch in gemütlichem Tempo

  • leichtes Joggen - wenn du bereits traineirt bist


Krafttraining – für Knochen, Muskeln und Figur

Gezieltes Krafttraining stärkt deine Muskulatur, schützt deine Knochen und hilft dabei, deinen Grundumsatz zu erhöhen. Gerade in den Wechseljahren ist es eine wichtige Investition in deine langfristige Stabilität und Figur.

  • Training mit Hanteln oder Widerstandsbändern

  • Übungen mit dem eigenen Körpergewicht (z. B. Kniebeugen, Planks)

  • Geräte-Training im Fitnessstudio

  • Kraft-Yoga (z. B. Vinyasa oder Power Yoga)

🎧 Hörtipp: Krafttraining in den Wechseljahren: Im Gespräch mit Anja Jancke-Souhr


Beweglichkeit & Koordination – für Haltung und Gelenke

Mit mehr Flexibilität beugst du Verspannungen, Stürzen und Gelenksteifheit vor. Koordinative Bewegung fördert deine geistige Klarheit und macht einfach Freude!

  • Yoga – in allen Varianten, auch sanft

  • Pilates – besonders effektiv für Bauch, Rücken und Beckenboden

  • Qi Gong oder Tai Chi – fließende Bewegungen mit meditativer Wirkung

  • Tanzen – fördert Bewegungsfreude, Ausdauer und Gleichgewicht


Beckenboden- und Alltagstraining – für Stabilität von innen

Unterschätzt, aber enorm wirksam: Der Beckenboden spielt in den Wechseljahren eine tragende Rolle – für deine Haltung, deinen Core und die Kontrolle bei Harninkontinenz.

Starke Mitte – ganz einfach trainiert:

  • Beckenbodentraining – gezielt oder integriert z. B. in Pilates

  • Mobility-Übungen – kurze, gelenkschonende Bewegungsroutinen

  • Alltagsbewegung – Treppensteigen, Gartenarbeit, Fahrrad statt Auto


💡 Tipp: Erlaube dir, spielerisch zu entdecken, was dir wirklich Freude macht. Es muss nicht perfekt sein. Der beste Sport ist der, den du gerne machst



5. Alltag statt Ausrede: so bleibst du motiviert


Eine Frau mittleren Alters macht in einem hellen Raum eine Yogaübung auf der Matte. Sie steht im Krieger-II (Virabhadrasana)-Pose und wirkt konzentriert und ausgeglichen. Das Bild steht symbolisch für körperliche Stärke und Balance in den Wechseljahren – ein zentrales Thema im MENOMIO-Podcast über Sport in den Wechseljahren.

Keine Zeit? Kein Fitnessstudio? Keine Energie? Willkommen im Club. 😅 Aber weißt du was? Genau deshalb ist Alltagsbewegung so genial – weil sie einfach, wirksam und flexibel ist. Du brauchst keine zwei Stunden am Tag – du brauchst nur den ersten Schritt. Bewegung hilft dir, Müdigkeit abzubauen, deinen Stoffwechsel zu aktivieren, deine Stimmung zu stabilisieren – und dich wieder mit deinem Körper zu verbinden.


Bewegung fest im Alltag verankern - wie ein Date mit dir selbst

Mach Bewegung zu einem festen Bestandteil deines Tages – wie einen Termin mit dir selbst:

  • Trage Bewegungseinheiten bewusst in deinen Kalender ein (das war mein Game-Changer!)

  • Nutze kleine Zeitfenster wie z. B. morgens nach dem Aufstehen oder in der Mittagspause

  • Geh jeden Tag mindestens einmal bewusst an die frische Luft – schon 10–20 Minuten machen einen Unterschied. Dein Kreislauf und dein Kopf werden es dir danken!


Kleine Gewohnheiten mit großer Wirkung

Oft liegt die Lösung ganz nah. Nutze das, was ohnehin da ist. Diese Mini-Momente summieren sich – und wirken ganz real gegen Gewichtszunahme, Hitzewallungen und Stressgefühle:

  • Nimm die Treppe statt den Aufzug

  • Steig eine Haltestelle früher aus und geh den Rest zu Fuß

  • Parke dein Auto absichtlich etwas weiter entfernt

  • Erledige kurze Strecken zu Fuß oder mit dem Rad

  • Mach beim Zähneputzen oder Fernsehen ein paar Kniebeugen oder Dehnübungen


Bewegung + Freude = dein Motivationsmotor

Wenn’s Spaß macht, bleibst du dran – ganz automatisch! Mach Bewegung zu etwas, das dir guttut – nicht zu einer Pflichtaufgabe:

  • Hör Musik, Podcasts oder Hörbücher beim Gehen oder Radfahren

  • Verabrede dich mit einer Freundin zu einem Spaziergang oder Online-Workout

  • Tanze einfach mal zu deinem Lieblingssong – Bewegung darf leicht sein! 💃


Fang klein an – und bleib dran

Wichtig ist nicht, wie viel du machst. Sondern: dass du beginnst.

  • Starte mit 10 Minuten täglich – das ist mehr als nichts und der erste Schritt in die richtige Richtung

  • Setz dir realistische Ziele – zum Beispiel: „Jeden Tag 20 Minuten Bewegung“

  • Belohne dich, wenn du dranbleibst – mit einer schönen Tasse Tee, einem guten Gefühl oder einer entspannenden Dusche


💡 Tipp zum Schluss: Jeder kleine Schritt zählt. Es geht nicht um Perfektion – es geht um achtsame, regelmäßige Selbstfürsorge. Bewegung darf leicht in dein Leben passen – und Freude machen.🌿



6. Fit trotz Gewichtszunahme: Bewegung als Schlüssel zum Wohlfühlkörper


Fröhliche Frau mit brünetten Haar in Sportkleidung steht im Vordergrund eines Fitnesskurses mit anderen Frauen. Sie strahlt Energie und Lebensfreude aus. Das Bild unterstreicht, wie viel Spaß Sport in den Wechseljahren machen kann – ein zentrales Thema im MENOMIO-Podcast.

Plötzlich zwickt die Hose. Trotz gleicher Ernährung wandert das Gewicht – oft genau dorthin, wo du es nicht haben willst: an den Bauch. 😟 Das liegt nicht an dir. Es liegt am veränderten Hormonhaushalt und einem langsamer werdenden Stoffwechsel – ganz normal in den Wechseljahren. Die gute Nachricht: Bewegung ist dein stärkster Verbündeter, um dich wieder wohl in deinem Körper zu fühlen.


Regelmäßige körperliche Aktivität hilft, den Grundumsatz zu erhöhen, Fett abzubauen und Muskeln aufzubauen – und das ganz ohne strenge Diäten. Besonders wirksam ist sanftes Krafttraining, kombiniert mit Alltagsbewegung und Ausdauereinheiten. Statt Kalorien zu zählen, darfst du deinen Körper liebevoll unterstützen, damit er seine neue Balance findet – mit Geduld, Fürsorge und kleinen Schritten. 💞


Wenn du mehr Gewicht mitbringst, eignen sich besonders gelenkschonende Sportarten wie Schwimmen, Wassergymnastik oder Radfahren. Auch zügiges Gehen ist ein hervorragender Einstieg. Und das Beste: Du wirst dich nicht nur leichter, sondern auch kraftvoller und selbstbewusster fühlen.



7. Hitzewallungen und Sport: warum Schwitzen trotzdem sinnvoll ist


Sportlich gekleidete Frau mit grauen Haaren steht im Sonnenschein auf einer Straße und formt mit den Händen ein Herz. Sie lächelt selbstbewusst in die Kamera. Das Bild symbolisiert Selbstliebe, Gesundheit und Bewegung in den Wechseljahren – Themen, die im MENOMIO-Podcast über Sport in den Wechseljahren im Mittelpunkt stehen.

„Ich schwitze ja eh schon – warum soll ich dann auch noch Sport machen?“ Eine absolut nachvollziehbare Frage. Doch genau hier liegt ein kleiner Denkfehler – und eine große Chance. Denn: Bewegung kann Hitzewallungen mildern. Klingt paradox? Ist wissenschaftlich belegt. 💡


Der sinkende Östrogenspiegel bringt die Wärmeregulation im Gehirn durcheinander – Hitzeschübe sind die Folge. Wer regelmäßig moderat trainiert und ins Schwitzen kommt, trainiert genau diese Wärmesteuerung. Die Folge: Hitzewallungen treten seltener auf oder werden weniger intensiv.


Sport wirkt auch auf dein vegetatives Nervensystem – also den Teil deines Körpers, der für innere Ruhe und Ausgeglichenheit zuständig ist. Und das hilft enorm gegen:

  • innere Unruhe

  • Reizbarkeit

  • emotionale Schwankungen

Schon lockere Bewegungseinheiten reichen:Ein Spaziergang. Eine Yoga-Session. Ein paar Kniebeugen im Wohnzimmer.


Fazit: Sportliches Schwitzen ist anders als hormonelles – es hilft dir sogar, mit hormonell bedingten Schüben besser klarzukommen. Danach fühlst du dich oft klarer, ruhiger und wohlig müde.

Also: Keine Angst vorm Schwitzen – sondern rein in die Bewegung. 🌡️💦



8. Ernährung und Erholung: dein Power-Duo


Lächelnde Frau mittleren Alters steht in Sportkleidung mit einem Handtuch um den Hals am Fenster, hält eine kleine Hantel in der einen und einen grünen Smoothie in der anderen Hand. Das Bild steht für gesunde Bewegung und Ernährung in den Wechseljahren – zentrale Themen im MENOMIO-Podcast über Sport in den Wechseljahren.

Bewegung ist wichtig – aber sie wirkt noch besser, wenn du deinem Körper die richtige Unterstützung gibst. Ernährung und Regeneration sind deine wichtigsten Partner, um die positiven Effekte von Sport in den Wechseljahren optimal zu nutzen.


Ernährung: Deine Energiequelle

Gerade jetzt ist eine bewusste, proteinreiche Ernährung wichtiger denn je. Sie unterstützt deinen Muskelaufbau, regt den Stoffwechsel an und hilft, Gewichtszunahme, Verdauungsprobleme und Hormonungleichgewichte in den Griff zu bekommen.

Worauf du achten darfst:

  • Eiweiß aus Hülsenfrüchten, Fisch, magerem Fleisch oder Quark – wichtig für deine Muskeln

  • Kalzium und Vitamin D für starke Knochen und gegen Osteoporose

  • Gesunde Fette und Omega-3 aus Nüssen, Avocados, Olivenöl oder fettem Fisch – sie unterstützen deine Hormonbalance

  • Ballaststoffe und ausreichend Wasser – fördern die gesunde Verdauung und beugen Blähungen und Völlegefühl vor


👉 Vermeide stark verarbeitete Lebensmittel, zu viel Zucker oder Alkohol – das entlastet deinen Hormonhaushalt und bringt deine Stimmung ins Gleichgewicht.


Regeneration: Erholung ist Teil deines Trainings

Dein Körper braucht Ruhe, um sich zu regenerieren. In den Wechseljahren ist dein Körper oft ohnehin schon im Umbau-Modus. Deshalb braucht er Pausen – damit er sich erholen, anpassen und aufbauen kann. Plane bewusste Pausen ein und gönn dir ausreichend Schlaf – ideal sind 7–8 Stunden pro Nacht. Auch Entspannungsübungen wie Yoga, Meditation oder ein Spaziergang in der Natur fördern die Regeneration.


Fazit: Ernährung und Erholung machen dich widerstandsfähiger, fokussierter – und schenken dir die Energie, die du brauchst, um glücklich und stark durch die Wechseljahre zu gehen. 🌿✨



9. FAQ – Sport und Bewegung in den Wechseljahren



Welcher Sport ist in den Wechseljahren gut?

Empfehlenswert ist eine Mischung aus Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit und Entspannung. Ideal sind z. B. Spazierengehen, Radfahren, Schwimmen, Yoga, Pilates, leichtes Krafttraining oder Aqua-Fitness. Wichtig ist, dass dir die Bewegung Freude macht – so bleibst du langfristig dran.

Wie bekomme ich den Bauch in den Wechseljahren weg?

Der Bauch wird in den Wechseljahren oft hartnäckiger – wegen Hormonumstellung und langsameren Stoffwechsel. Gezielter Sport (v. a. Krafttraining und Ausdauer), eine ausgewogene, eiweißreiche Ernährung und ein guter Schlaf unterstützen dich dabei, Bauchfett zu reduzieren und dein Wohlfühlgewicht zu erreichen.

Wird man nach den Wechseljahren wieder schlanker?

Viele Frauen berichten, dass sich der Körper in der Postmenopause stabilisiert. Mit regelmäßiger Bewegung und bewusster Ernährung kannst du dein Gewicht gut halten oder auch reduzieren – es ist nie zu spät für eine positive Veränderung.

Was sollte man in den Wechseljahren vermeiden?

Vermeide strenge Diäten, zu wenig Bewegung, ständigen Stress, übermäßigen Alkohol- oder Zuckerkonsum. Auch Selbstkritik und zu hoher Druck bringen nichts. Was dir jetzt guttut, ist Selbstfürsorge statt Selbstoptimierung.

Ist Sport in den Wechseljahren überhaupt noch wirksam?

Ja, sogar besonders wirksam! Studien zeigen: Frauen, die regelmäßig aktiv sind, haben weniger Beschwerden, sind fitter, gesünder und fühlen sich wohler. Bewegung unterstützt deinen Körper gerade jetzt ganzheitlich – hormonell, muskulär und emotional.

Ich habe lange keinen Sport gemacht – wie fange ich am besten an?

Ganz einfach - in deinem Tempo! Starte mit kleinen Einheiten, z. B. tägliches Spazierengehen oder 10 Minuten Dehnübungen. Wenn du magst, baue nach und nach weitere Elemente ein. Wichtig ist: Beginne so, dass du dich gut fühlst – nicht überfordert.



10. Fazit: Dein Neustart beginnt mit Bewegung


Ältere Frau trainiert an einem Fitnessgerät, unterstützt von einer jüngeren Trainerin. Beide wirken konzentriert und motiviert. Im Hintergrund trainieren weitere Personen. Das Bild steht für gezielten Muskelaufbau und Unterstützung im Fitnessstudio während der Wechseljahre – ein Thema, das auch im MENOMIO-Podcast über Sport in den Wechseljahren aufgegriffen wird.

Die Wechseljahre sind kein Ende – sie sind ein Neuanfang. Ein Übergang in eine neue Lebensphase, die du kraftvoll, bewusst und selbstbestimmt gestalten darfst. 🌀 Und Bewegung ist dabei dein stärkster Verbündeter.

Sport hilft dir nicht nur, gesund zu bleiben – er stärkt deine Knochen, deine Muskeln, deinen Kreislauf. Er wirkt gegen Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen – und bringt dein emotionales Gleichgewicht zurück.


Ob du spazieren gehst, tanzt, schwimmst oder Gewichte hebst – jeder Schritt zählt. Es geht nicht darum, perfekt zu sein oder alles richtig zu machen. Es geht darum, deinen Körper liebevoll zu unterstützen und dir selbst täglich etwas Gutes zu tun.


Sport in den Wechseljahren ist kein Zwang, sondern eine Einladung an dich selbst: für mehr Lebensfreude, Kraft und innere Stabilität. Du darfst klein anfangen, in deinem Tempo wachsen – und erleben, wie viel Stärke in dir steckt.


💛 Dein Körper verändert sich – aber du bestimmst, wie du dich dabei fühlst. Bewegung bringt dich in deine Mitte zurück.



11. Über MENOMIO – Der Podcast für starke Frauen🎧


Daniela vom MENOMIO Podcast begleitet Frauen durch die Wechseljahre – mit fundiertem Wissen, ehrlichem Austausch und ganz viel Herz. In jeder Folge geht es um Themen wie Hormone, Selbstfürsorge, Bewegung, Körperakzeptanz und mentale Stärke. Mit dabei: echte Erfahrungen, inspirierende Gäste und eine große Portion Verständnis und ein motivierendes Augenzwinkern für diese besondere Lebensphase.

Ein Foto von Daniela, Host vom Podcast "MENOMIO"

🎙️ Ich bin Daniela, Medienfrau mit über 25 Jahren Erfahrung in Radio, Print und Online. Seit 2023 hoste ich MENOMIO, Österreichs ersten Podcast über die Wechseljahre.


Als Frau in der Perimenopause weiß ich, wie wichtig es ist, gut informiert und gleichzeitig liebevoll mit sich selbst zu bleiben. Seit 2024 widme ich mich MENOMIO in Vollzeit, um Frauen zu stärken – auch, wenn der Körper sich verändert. Sport und Bewegung spielen dabei eine wichtige Rolle – nicht als Pflicht, sondern als Rückkehr zur eigenen Kraft.

Ich lebe mit meiner Familie in Linz, liebe gute Gespräche, Spaziergänge an der Donau und die Überzeugung: Die Wechseljahre sind nicht das Ende – sondern der Anfang von etwas Neuem. 💛

🎧 Hör jetzt rein: [MENOMIO auf Spotify, Apple Podcasts & Co.]


In meinem Podcast MENOMIO habe ich in Folge 41 mit der Sportwissenschaftlerin Béatrice Drach ausführlich über die Vorteile des Laufsports in den Wechseljahren gesprochen. Jetzt kostenlos anhören!

Quellen



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